Motivationslücken bei deiner Fitness?

Keine Motivation für das Fitnesstraining

Kein Bock auf Training? Willst du lieber chillen? Zu wenig Schlaf? – Das kennt jeder! Und jeder wird in seinem Leben motivations- und antriebslosen Phasen durchleben. Das ist ganz normal so und auch nicht zu verhindern. Es gibt jedoch einige Tricks, mit denen du diese Phasen so schnell wie möglich hinter dir lässt und verhinderst, dass sie zu einem Dauerzustand werden. 

Diese Methoden haben wir über die Jahre hinweg als die besten empfunden. Jedoch wirkt nicht jeder dieser Methoden bei jedem gleich stark. Du musst also selbst einschätzen, welche dieser Strategien dir einen Mehrwert liefern werden. 

Biografien bekannter Persönlichkeiten

Suche Inspiration:

Lese Bücher, schaue dir Videos oder höre dir Podcasts an, die dich inspirieren und motivieren. Wirf einmal einen kritischen Blick auf deine Instagram-Vorschläge und frage dich, ob das Personen sind, welche dich inspirieren und motivieren oder nicht. Oft wirst du feststellen, dass hier viel mehr Unterhaltung erscheint als Motivation. 

Es hilft beispielsweise extrem sich mit Autobiografien von inspirierenden Persönlichkeiten zu befassen, da du so sehr gut verstehen und lernen kannst, was diese Menschen angetrieben hat und dass Erfolg nie ohne Widerstände entstehen kann. In jeder Autobiografie werden nämlich auch schwierige Phasen und Hürden auf dem Weg des Erzählers beschrieben. 

Trainingsziel Grafik

Setze dir klare Ziele:

Nur allzu oft gibt es Motivationsprobleme, weil keine klaren Ziele gesetzt wurden. Dabei bilden diese doch die Grundlage für deine Motivation. Sorge für attraktive und realistische Ziele. 

Achte beim Setzen deiner Ziele vor allem darauf, dass sie angemessen schwer sind. Sie sollten dich also zwar zu Höchstleistungen antreiben, aber du wirst nicht sehr lange an einem Ziel arbeiten, wenn du dir bereits davor fast sicher bist dieses nie erreichen zu können. Außerdem solltest du deine Ziele zeitlich begrenzen und dir eine Deadline für das Erreichen setzen. Somit bleibst du stets fokussiert und arbeitest auf einen bestimmten Zeitpunkt hin. Du wirst dich somit viel weniger mit Motivationslücken auf dem Weg zu diesem Ziel befassen müssen.  

Auch die Meinungen und Einschätzungen Anderer kannst du zu Rate ziehen, bevor du deine Ziele fixierst. Oftmals werden sie dir neue Ideen in den Kopf setzen oder dir ein besseres Verständnis darüber geben, wie realistisch dein Ziel tatsächlich ist. 

Ein Paar entspannt in der Sonne am Strand

Plane Belohnungen:

Belohne dich selbst, wenn du einen gewissen Meilenstein erreicht hast. Diese Belohnungen können als Anreiz dienen, motiviert zu bleiben. 

Diese Belohnung solltest du definitiv auf das Ende und somit das Erreichen des festgelegten Ziels setzen, denn dann steigt dein Bedürfnisse und dein Hunger dieses zu erreichen enorm. Achte darauf, dass die Belohnung etwas ist, auf das du richtig freust, sie aber gleichzeitig nicht etwas darstellt, was den erreichten Zustand wieder verschwinden lässt. Beispielsweise ist ein All-you-can-eat Buffet nicht die beste Belohnung für eine vierwöchige Diät, denn es ist sehr wahrscheinlich, dass du bei diesem Buffet einiges an Gewicht wieder zulegst, was du dir zuvor abtrainiert hast.  

Meist ist es die beste Lösung die Belohnung auf einer anderen Ebene zu planen, als auf der Ebene des Ziels. 

Daumen hoch like

Akzeptiere Rückschläge:

Rückschläge sind normal. Wenn du also einen Rückschlag erlebst, lass dich nicht entmutigen. Lerne aus den Fehlern und blicke optimistisch nach vorne. Noch nie wurde etwas ohne Widerstände erreicht! 

“Das Beste im Leben ist Fehler zu machen. Das Schlimmste im Leben ist, einen Fehler zwei mal zu machen.” 

Es ist vielmehr entscheidend, was und ob wir aus unseren Fehlern und Rückschlägen lernen oder ob wir weiterhin gleich handeln und dadurch die gleichen Ergebnisse erzeugen. Generell wirst du allen Bestrebungen immer auch Rückschläge erleben, weshalb es extrem wichtig ist zu lernen damit richtig umzugehen und diese Rückschläge zur Besserung zu Nutzen. 

 

Sportliche Frau trackt ihre Ernährung

Suche Unterstützung:

Wenn du Schwierigkeiten hast, die Motivationslücke zu überwinden, wende dich an Freunde, Familienmitglieder oder sogar an einen Coach. Sei dir nicht zu schade, dir das selbst einzugestehen. Denn das ist überhaupt der erste Schritt zur Besserung der Situation. Es bringt immerhin leider überhaupt nichts einfach darauf zu warten, dass jemand dich aus deinem Tief zieht und dich zurück zu alter Stärke führt. Das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht passieren, weshalb du selbst aktiv werden solltest und dich aus deinem Motivationstief kämpfen musst. Hier ist es sehr wichtig Verantwortung für das eigene Tun und die eigene Zukunft zu übernehmen.  

Es ist wichtig zu erkennen, dass Motivationslücken normal sind, und sich nicht selbst dafür zu verurteilen. Stattdessen solltest du dich auf konstruktive Wege konzentrieren, um die Motivation wiederherzustellen und deine Ziele zu erreichen. 

So gelingt der Weg aus der Lücke ganz bestimmt!